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500 Income Tax Appeals Disposed of by Supreme Court, Efforts to Reduce Pendency Continue, Concept art for illustrative purpose, tags: gerichtshof - Monok

Der Oberste Gerichtshof Indiens gibt 573 Einsprüchen gegen direkte Steuern statt und setzt neue Höchstbeträge fest

Der Oberste Gerichtshof Indiens hat seinen Sitz in Neu-Delhi, der Hauptstadt Indiens, und gilt als die höchste Justizbehörde des Landes. Er dient als letzte Berufungsinstanz für Zivil-, Straf- und Verfassungsfälle. Das Gericht spielt eine wichtige Rolle bei der Wahrung der indischen Verfassung, dem Schutz der Grundrechte und der Auslegung von Gesetzen.

Und nun hat der Oberste Gerichtshof kürzlich 573 Fälle von direkten Steuern entschieden. Dieser Schritt steht im Einklang mit den laufenden Bemühungen der Regierung, den Rückstand bei der Bearbeitung von Fällen zu verringern und die Geschäftsabwicklung in Indien zu erleichtern.

Überarbeitete Höchstbeträge für Steuerbeschwerden

Im Rahmen des Unionshaushalts 2024-25 wurden die Schwellenwerte für die Einlegung von Rechtsmitteln bei Steuerstreitigkeiten überarbeitet. Für das Income Tax Appellate Tribunal (ITAT) wurde der Grenzwert von 55.000 € auf 66.000 € erhöht.

Für den High Court hat sich der Schwellenwert von 110.000 € auf 220.000 € verdoppelt, und für den Supreme Court liegt er nun bei 550.000 €. Diese Änderungen zielen darauf ab, das Gerichtsverfahren zu straffen, indem die Zahl der Berufungen verringert und die Streitbeilegung beschleunigt wird.

Rücknahme von anhängigen Fällen

Infolge der Anhebung der Höchstbeträge werden voraussichtlich mehr als 4.300 Einkommenssteuerfälle aus den verschiedenen Gerichtsinstanzen zurückgezogen werden. Außerdem werden etwa 1.044 Fälle im Zusammenhang mit alten Central Excise und Service Tax Angelegenheiten zurückgezogen.

Es wird erwartet, dass die proaktive Herangehensweise der Regierung an die Überarbeitung der Schwellenwerte die Gerichte entlastet und es ihnen ermöglicht, sich auf wichtigere Streitfälle zu konzentrieren.

Ein Weg zur Reduzierung von Rechtsstreitigkeiten

Das Vivad Se Vishwas Scheme, das eingeführt wurde, um den zunehmenden Rückstau anhängiger Rechtsstreitigkeiten im Bereich der direkten Steuern abzubauen, spielt weiterhin eine zentrale Rolle. Indem es die Steuerzahler und die Behörde dazu ermutigt, Streitigkeiten gütlich beizulegen, hat das Programm dazu beigetragen, sowohl die Zahl der anhängigen Fälle als auch die Belastung der Justiz zu verringern.

Das Engagement der Regierung für das Wirtschaftswachstum

Die Entscheidung der indischen Regierung, die Schwellenwerte anzuheben und Programme wie Vivad Se Vishwas zu fördern, zeigt, dass Ihr Euch für ein unternehmensfreundliches Umfeld einsetzt.

Durch die Verringerung von Steuerstreitigkeiten und die Vereinfachung der Verfahren fördern die Maßnahmen nicht nur das Wirtschaftswachstum, sondern verbessern auch das allgemeine Wohlergehen der Bürger. Die Ernennung zusätzlicher Beamter, die die Bearbeitung wichtiger Steuerbeschwerden beschleunigen sollen, unterstreicht die Entschlossenheit der Regierung, Unternehmen zu unterstützen und ein günstigeres Ökosystem für Steuerzahler zu schaffen.

Diese Bemühungen sind Teil einer umfassenderen Agenda, um Indien zu einem attraktiveren Standort für Unternehmen zu machen und das Vertrauen in die Rechts- und Steuersysteme des Landes zu stärken.

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S&P meldet eine Beschleunigung der Wirtschaft, doch die Inflation bleibt eine Herausforderung

Jüngste S&P-Umfragen deuten auf eine positive Entwicklung der US-Wirtschaft im Mai hin. Die Unternehmen zeigen sich optimistisch in Bezug auf das zukünftige Wachstum.

Der S&P Flash US Services Index, der die Aktivitäten von Einkaufsmanagern erfasst, die für die Beschaffung von Unternehmensbedarf zuständig sind, stieg im Mai auf 54,8 von 51,3 im April. Dieser Anstieg stellt den höchsten Wert dar, der in den letzten 12 Monaten beobachtet wurde.

PMI des verarbeitenden Gewerbes in den USA und Wirtschaftsausblick

Im Mai stieg der erste US-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe auf 50,9 von 50,0 im April. Ein Wert über 50 bedeutet, dass die Wirtschaft wächst. Diese Umfragen geben jeden Monat erste Hinweise auf die US-Wirtschaft.

Die Wirtschaft hat sich in diesem Jahr verlangsamt, nachdem sie Ende 2023 gestiegen war. Obwohl es im April einen Rückgang gab, zogen die Auftragseingänge, die den zukünftigen Umsatz vorhersagen, im Mai wieder an.

Es gibt keine offensichtlichen Anzeichen dafür, dass die Wirtschaft zum Stillstand kommt. Die niedrige Arbeitslosigkeit und die steigenden Löhne tragen dazu bei, dass die Verbraucher weiterhin Geld ausgeben und eine mögliche Rezession verhindern.

Aufgrund der anhaltenden Inflation hat die Federal Reserve die Zinssätze hoch gehalten. Diese Haltung hat den Aufschwung in wichtigen Wirtschaftssektoren, die von den Zinssätzen betroffen sind, wie z.B. dem Immobilienmarkt, deutlich verzögert.

Laut Chris Williamson, dem leitenden Wirtschaftswissenschaftler von S&P, deuten die jüngsten Daten darauf hin, dass die US-Wirtschaft im zweiten Quartal erneut einen deutlichen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts verzeichnen wird. Allerdings muss die Inflation zurückgehen, damit sich die Wirtschaft vollständig erholen kann, und die Fed muss die Zinsen senken.

Goldpreis und Markttrends

Am 28. Mai sank der Goldpreis, da die Anleger ihre jüngsten Gewinne einlösten und ihre Erwartungen hinsichtlich möglicher Zinssenkungen der Federal Reserve anpassten. Alle warteten auf die wichtigen US-Inflationsdaten, die im Laufe der Woche veröffentlicht werden sollten. Nachdem der Goldpreis am 27. Mai um 0,7% gestiegen war, sank er nun um 0,3% auf $2.343,99 pro Unze.

Mit einem Anstieg von 2,5% im Mai war der Goldpreis auf dem besten Weg, seinen vierten Monat in Folge zuzulegen, auch wenn er unter seinen gleitenden 21-Tage-Durchschnitt von $2.348 fiel. Das Edelmetall hatte am 20. Mai ein Allzeithoch von $2.449,89 erreicht.

Amelia Xiao Fu, die bei der Bank of China International für die Rohstoffmarktstrategie zuständig ist, wies darauf hin, dass die Anleger von den jüngsten Preissprüngen bei Gold, Silber und Platin profitierten. Während Gold in der Regel als Schutz vor Inflation angesehen wird, verliert es an Attraktivität, wenn die Zinssätze der Zentralbanken steigen.

Laut dem jüngsten Protokoll der Federal Reserve-Sitzung hat sich die Fed dafür entschieden, den Leitzins vorerst beizubehalten, obwohl zukünftige Zinserhöhungen weiterhin möglich sind.

Da die Händler dem Bericht über den PCE-Kernpreisindex am 31. Mai entgegensehen, besteht eine 64%ige Chance auf eine Zinssenkung bis November. Xiao Fu merkte an, dass selbst bei einem Auf und Ab der Märkte Käufe während der Tiefs und eine Diversifizierung der Zentralbanken den Goldpreis wahrscheinlich stützen würden.

Die weltweiten Zentralbanken haben ihre Goldkäufe in den letzten Jahren deutlich erhöht, um ihre Reserven zu diversifizieren.

Der asiatische Goldmarkt wird genau beobachtet, da die Preise sich der Marke von $2.300 nähern, was zu einem größeren Kaufinteresse führen könnte. Nachdem der Silberpreis am 27. Mai um 4,4% gestiegen war, fiel er leicht um 0,5% auf $31,52. Sowohl Platin als auch Palladium folgten der allgemeinen Marktentwicklung und gaben nach.

Platin fiel um 0,5% auf $1.048,85, trotz eines Anstiegs von 12% im Mai, dem besten Monat seit November 2020. Palladium gab ebenfalls nach und fiel um 1,1% auf $978,24.

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Von einem Nebenerwerb im Keller zu einem Millionengeschäft: die inspirierende Reise eines Paares

Im Sommer 2016 hatten Audrey Finocchiaro und ihr damaliger Freund Sam Lancaster mit ihrem Unternehmen The Nitro Cart einen schweren Stand. Trotz ihrer Bemühungen verdienten sie kaum 100 Dollar pro Tag, so dass sie kurz davor waren, ihren unternehmerischen Traum aufzugeben.

Sie schöpften Finocchiaros Kreditkartenlimit für Material aus und bauten den Wagen von Grund auf im Keller ihrer Eltern. Der hölzerne Wagen wurde mit Fahrradreifen und einem Ständer gebaut.

Den ganzen Sommer über tourte das Paar mit seinem mobilen Kaffeewagen durch verschiedene Veranstaltungen in Rhode Island. Ihr Angebot an mit Stickstoff versetztem Cold Brew erregte Aufmerksamkeit. Doch als sich die Saison dem Ende zuneigte, belasteten finanzielle Engpässe und Beziehungsspannungen die beiden und ließen Zweifel an der Lebensfähigkeit ihres Unternehmens aufkommen.

„Sam und ich waren jeden Tag zusammen aufgetaucht, und wenn man kein Geld verdient und sich auch noch verabredet, kann das ziemlich frustrierend werden“, sagte Finocchiaro.

Am Ende des Sommers waren wir uns einig, dass wir das nicht mehr machen wollen.

Audrey Finocchiaro

Der Wendepunkt

Eine erfolgreiche Veranstaltung an der Brown University im Herbst änderte ihr Schicksal. Das Nitro Cart war zum ersten Mal ausverkauft und brachte innerhalb von 30 Minuten 400 Dollar ein. Durch diesen unerwarteten Erfolg ermutigt, bauten Finocchiaro und Lancaster ihre Präsenz auf dem Campus weiter aus. Sie schlossen sich mit lokalen Restaurants zusammen, um Nitro Cold Brew vom Fass anzubieten, um ihr Geschäft in den Wintermonaten zu unterstützen.

Im Frühjahr 2017 entdeckten zwei Risikokapitalgeber ihr Potenzial und boten ihnen ein Darlehen in Höhe von 100.000 $ zu einem Zinssatz von 10 % an, um ihr Wachstum zu fördern. Das Darlehen verschaffte ihnen das nötige finanzielle Polster, um ihren Betrieb über einen Kaffeewagen hinaus zu erweitern.

Heute hat sich The Nitro Cart in The Nitro Bar verwandelt. Das Unternehmen ist erheblich gewachsen und hat im vergangenen Jahr mit 50 Mitarbeitern, einem Kaffeeanhänger und drei stationären Coffeeshops einen Umsatz von 4,5 Millionen Dollar erzielt.

Mit langen Arbeitszeiten und Hingabe haben Finocchiaro und Lancaster ihren Nebenerwerb in ein florierendes Unternehmen verwandelt. Ihre Tage beginnen jetzt gegen 5:30 Uhr morgens, wenn sie ihre Läden beaufsichtigen und die Aufgaben für die Woche planen.

Die Nitro Bar hat eine große Fangemeinde in den sozialen Medien, insbesondere auf TikTok, mit über 220.000 Followern, die sich an den ästhetischen Kaffee-Clips und den Inhalten hinter den Kulissen beteiligen.

Finocchiaros inspirierender Weg vom kämpfenden Kaffeewagenbesitzer zum erfolgreichen Geschäftsinhaber zeigt die Kraft von Entschlossenheit, Ausdauer und einer soliden Geschäftsstrategie.

Online Casino Innovation

Im Glücksspielboom: Ein Blick auf die Faktoren hinter dem Aufstieg der Glücksspielbranche

Die Glücksspielbranche erlebt weltweit einen bemerkenswerten Boom, der von einer gesteigerten Nachfrage nach Casinos, Online-Glücksspielplattformen und anderen Formen des Wettens angetrieben wird. Dieser Aufstieg hat zahlreiche Faktoren, die dazu beitragen. Von technologischen Fortschritten bis hin zu veränderten gesellschaftlichen Einstellungen – hier werfen wir einen Blick auf die Gründe hinter dem wachsenden Erfolg der Glücksspielbranche. Auch wndn.de beschäftigte sich unlängst mit dem Thema und beleuchtete dabei vor allem neue Online Casinos und deren Rolle.

Technologische Innovationen und Online-Glücksspiel

Die fortschreitende Digitalisierung hat die Art und Weise, wie Menschen am Glücksspiel teilnehmen, revolutioniert. Online-Glücksspielplattformen bieten bequemen Zugang zu einer Vielzahl von Spielen, ohne dass die Spieler ihre Häuser verlassen müssen. Die Möglichkeit, von überall aus auf Spiele zuzugreifen, hat das Glücksspiel für ein breiteres Publikum zugänglich gemacht und somit zur Expansion der Branche beigetragen.

Mobile Technologie

Die Verbreitung von Smartphones und Tablets hat das Glücksspiel auf eine neue Ebene gehoben. Mobile Apps ermöglichen es den Spielern, unterwegs zu wetten und zu spielen, was die Attraktivität des Glücksspiels erhöht hat. Die Bequemlichkeit und Flexibilität, die mobile Technologie bietet, sind entscheidende Faktoren für den Boom in der Glücksspielbranche.

Gesellschaftliche Akzeptanz und Enttabuisierung

In vielen Gesellschaften wird das Glücksspiel nicht mehr so stark tabuisiert wie früher. Es wird eher als Unterhaltungsform angesehen, ähnlich wie andere Freizeitaktivitäten. Diese veränderte Einstellung hat dazu beigetragen, dass Menschen offener gegenüber dem Glücksspiel sind und es weniger als soziale Stigmatisierung empfinden.

Werbung und Marketing

Die Glücksspielbranche hat ihre Marketingstrategien perfektioniert, um neue Spieler anzulocken. Aggressive Werbekampagnen, die oft Prominente und Influencer einbeziehen, haben dazu beigetragen, das Interesse am Glücksspiel zu wecken. Durch geschicktes Marketing werden die positiven Aspekte des Glücksspiels, wie Spannung und mögliche Gewinne, betont.

Wirtschaftliche Aspekte

Sowohl landbasierte Casinos als auch Online-Glücksspielplattformen tragen erheblich zur Wirtschaft bei. Sie schaffen Arbeitsplätze, generieren Steuereinnahmen und stärken den Tourismus. Dies hat dazu geführt, dass Regierungen und Gemeinden zunehmend offener gegenüber der Glücksspielbranche geworden sind.

Innovation in Spielen und Wettarten

Die Glücksspielanbieter haben ihre Spiele und Wettarten ständig weiterentwickelt, um den Spielern neue und aufregende Erlebnisse zu bieten. Von innovativen Spielautomaten bis hin zu Live-Dealer-Spielen mit interaktiven Elementen – die ständige Weiterentwicklung von Glücksspielen trägt zur Attraktivität der Branche bei.

Fazit

Der Boom in der Glücksspielbranche wird von einer Kombination aus technologischen Fortschritten, veränderten gesellschaftlichen Einstellungen, geschicktem Marketing und wirtschaftlichen Faktoren angetrieben. Während die Branche weiter wächst, ist es wichtig, die potenziellen Risiken des Glücksspiels im Auge zu behalten und verantwortungsbewusstes Spielen zu fördern.

Die 3 besten Rohstoff-ETFs, die Sie jetzt kaufen sollten

Diese Rohstoff-ETFs bieten Anlegern ein Engagement in dieser vielfältigen Anlageklasse, die eine gute Absicherung gegen die Inflation darstellt.

Viele Anleger, die im Jahr 2022 die Schlagzeilen verfolgt haben, haben aus Angst vor Inflation ihre Portfolios neu bewertet. Denn wenn die Preise steigen und die Kaufkraft der Verbraucher schwindet, kann sich dies mitunter negativ auf bestimmte Branchen oder Unternehmen auswirken.

Eine Anlageklasse, die sich angesichts der anhaltend steigenden Preise als widerstandsfähig erwiesen hat, sind Rohstoffe. Von Metallen über landwirtschaftliche Produkte bis hin zu Energieträgern sind die Werte von Rohstoffen unterschiedlichster Art unter dem Druck der Inflation natürlich gestiegen. Infolgedessen haben die meisten Rohstoffaktien und börsengehandelten Rohstofffonds (ETFs) in den letzten 12 Monaten einen ziemlich profitablen Lauf hingelegt.

Und obwohl der jüngste Verbraucherpreisindex (CPI) viele dazu veranlasst, sich zu fragen, ob die Inflation ihren Höhepunkt erreicht hat, werden die Nachwirkungen der rasanten Inflation und der steigenden Zinssätze wahrscheinlich noch einige Zeit anhalten“, meint Nick Bennenbroek, internationaler Wirtschaftsexperte bei Wells Fargo Securities.

Hinzu kommt, dass Hard Assets wie Rohstoffe und Rohstoff-ETFs zunehmend als wichtiger Bestandteil eines diversifizierten Portfolios angesehen werden, entweder als Absicherung gegen steigende Preise oder einfach als Möglichkeit, auf Renditen zuzugreifen, die nicht mit dem breiteren Aktienmarkt korrelieren.

Für viele Anleger kann der Gedanke, sich direkt an den Rohstoffmärkten zu engagieren, jedoch einschüchternd sein. Die meisten Online-Broker verlangen für den Handel mit Futures ein separates Konto oder zumindest eine separate Kontrolle, und selbst wenn man diese Hürde überwunden hat, stellt sich immer noch die Frage, was man kaufen und verkaufen soll – und wann.

United States Oil Fund

Der United States Oil Fund (USO(öffnet in neuem Tab), $69,03) ist ein börsengehandeltes Produkt, das den Preis von West Texas Intermediate-Rohöl widerspiegeln soll. Es bietet normalen Menschen eine einfache Möglichkeit, sich an diesem wichtigen Energierohstoff zu beteiligen – und in einem Jahr, in dem die Ölpreise stark waren, hat USO seit dem 1. Januar einen beeindruckenden Gewinn von 17 % erzielt.

Aber wie bei jedem komplizierten Anlageprodukt sollten Sie die Funktionsweise von USO verstehen, bevor Sie sich beteiligen. Obwohl der Fonds an den WTI-Ölpreis gekoppelt ist, ist es nicht so einfach, einfach den Ölpreis zu erhöhen und dann zu erwarten, dass er sich im Verhältnis 1:1 bewegt.

Der Fonds verteilt etwa 90 % seines Vermögens auf Terminkontrakte, die in den nächsten sechs Monaten fällig werden, und etwa 20 % auf den nächstfolgenden „Frontmonat“. Wenn die alten Terminkontrakte fällig werden, „rollt“ der Fonds die Mittel in längerfristige Kontrakte um, so dass Ihr Engagement im Laufe der Zeit in etwa gleich bleibt.

Natürlich gibt es hier aufgrund der Kostenstruktur gewisse Reibungsverluste, und es kann zu Divergenzen zwischen kurzfristigen und langfristigen Preistrends kommen. Wenn Sie jedoch eine beliebte und einfache Möglichkeit suchen, auf die Ölpreise zu setzen, dann ist dieser Rohstoff-ETF einen Blick wert.

SPDR Gold Trust

Gold ist eine der beliebtesten Rohstoffinvestitionen überhaupt, da das Edelmetall als „Wertaufbewahrungsmittel“ angesehen wird, das auch in einem rauen Umfeld Bestand hat und in der Vergangenheit nicht mit dem Aktienmarkt korreliert war. Der SPDR Gold Trust (GLD(öffnet in neuem Tab), $161,88) ist nicht nur der größte und beliebteste Goldfonds, sondern auch das größte und beliebteste rohstoffbasierte Produkt an der Wall Street.

Der GLD ist an die Preise für physische Goldbarren und nicht an Minenaktien gebunden und bietet ein direktes Engagement in das Edelmetall. Er hat eine lange Liste von Konkurrenten an der Wall Street, darunter den 850 Millionen Dollar schweren GraniteShares Gold Trust (BAR(öffnet in neuem Tab)), dessen Kostenstruktur weniger als die Hälfte des GLD beträgt. Was der SPDR Gold Trust jedoch bietet, ist ein gut etabliertes Produkt mit einem großen Liquiditätspool.

Wenn der Inflationsdruck oder die Aktienmarktvolatilität im neuen Jahr anhalten, könnte dieser Rohstofffonds 2023 eine kluge taktische Investition sein.

abrdn Physical Precious Metals Basket Shares ETF

Sie können sich nicht entscheiden, ob Sie Gold oder Silber lieber mögen? Mit dem abrdn Physical Precious Metals Basket Shares ETF (GLTR(öffnet in neuem Tab), $83,94) des Vermögensverwalters Aberdeen müssen Sie sich nicht entscheiden.

Das Anlageziel von GLTR besteht darin, ein Engagement in physischen Gold-, Silber-, Platin- und Palladiumbarren in einem einfachen börsengehandelten Produkt zu bieten. Zugegebenermaßen ist es derzeit mehr auf Gold als auf alles andere ausgerichtet, wobei über 50 % des Vermögens in diesem Edelmetall und weitere rund 20 % in Silber angelegt sind. Anleger, die auf kostengünstige und bequeme Weise in physisch gesicherte Edelmetalle investieren wollen, müssen jedoch nur diese eine Position halten und alle vier Basen abdecken.

Dank dieses diversifizierten Ansatzes für physische Edelmetalle liegen die Aktien auf Jahressicht etwas niedriger, haben aber in den letzten fünf Jahren um mehr als 30 % zugelegt.

Und das Beste daran ist vielleicht, dass man sich keine Gedanken über die Lagerung in einem Tresor zu Hause oder das mühsame Herumschleppen von Barren machen muss, um sie zu kaufen oder zu verkaufen. GLTR bewahrt seine Waren in Tresoren in Großbritannien und der Schweiz auf, die zweimal im Jahr überprüft werden – so können Sie unbesorgt und ohne großen Aufwand kaufen und verkaufen.

Erläuterung der wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 Kernindustrien und die hispanische Erwerbsbevölkerung

Während sich die Deutschen auf eine Erholung von COVID-19 vorbereiten, müssen die politischen Entscheidungsträger verstehen, warum einige Städte und Gemeinden von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie stärker betroffen waren als andere. In dieser Studie untersuchen wir den Zusammenhang zwischen der Kernindustrie einer Stadt, ihrer wirtschaftlichen Anfälligkeit für die Pandemie und den rassisch ungleichen Auswirkungen der Rezession in sechs ausgewählten Ballungsräumen.

Wir stellen fest, dass Gebiete mit einer Wirtschaft, die sich auf den Personenverkehr stützt – wie Las Vegas mit dem Tourismus -, Ende 2020 mit einer wesentlich höheren Arbeitslosigkeit konfrontiert waren als Städte mit Kernindustrien, die sich auf den Informationsverkehr stützen. Außerdem stellen wir fest, dass die am stärksten betroffenen Gebiete größere hispanische oder Latino-Gemeinschaften aufweisen, was die demografische Zusammensetzung der Arbeitnehmer in stark betroffenen Branchen und anfälligen Gebieten widerspiegelt. Abschließend empfehlen wir eine gezielte Politik, um die von der COVID-19-Rezession am stärksten betroffenen Regionen und Gemeinden anzugehen.

Die COVID-19-Rezession hat mehr als jeder andere Wirtschaftsabschwung zuvor bestimmte Wirtschaftszweige, die vom Personenverkehr abhängig sind, in den Ruin getrieben, während andere, die vom Informationsverkehr abhängen, relativ unbeschadet blieben. Die Wirtschaft der Städte konzentriert sich auf verschiedene Branchen Las Vegas und Orlando im Reise- und Tourismussektor, Seattle und San Francisco im Technologiesektor und Washington D.C. im Regierungssektor.

Somit wird die wirtschaftliche Geografie der COVID-19-Rezession in einzigartiger Weise durch die Auswirkungen der Pandemie auf die Hauptindustrie einer Stadt beeinflusst. Die Überlagerung von Geografie und Rasse offenbart eine weitere unterschätzte Auswirkung dieser Rezession eine Zunahme der wirtschaftlichen Not, mit der hispanische oder lateinamerikanische Gemeinschaften konfrontiert sind.

In diesem Beitrag werden die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Rezession untersucht, wobei die Probleme aufgezeigt und politische Lösungen vorgeschlagen werden. Wir untersuchen sechs Metropolregionen in den USA, davon drei mit einer starken Konzentration in Branchen, die von COVID-19 negativ betroffen sind (Las Vegas, Orlando und Reno) und drei mit einer starken Konzentration in Branchen, die von COVID-19 weniger negativ oder sogar positiv betroffen sind (Seattle, San Francisco und Washington, D.C.). Wir stellen fest, dass die Städte mit den am stärksten betroffenen Branchen eine höhere Konzentration hispanischer oder lateinamerikanischer Einwohner aufweisen. Die USA ist ein Vorreiter was die Wirtschaft betrifft. Probleme die dort auftauchen, gibt es früher oder später auch sehr häufig in Deutschland zu sehen.

Wirtschaften in Städten und Großstädten vor Covid-19

Städte und Ballungsgebiete spezialisieren sich oft auf bestimmte Branchen, was zu Agglomerationsvorteilen führt. Einfach ausgedrückt: Es ist ein wirtschaftlicher Vorteil, wenn sich Unternehmen, die ähnliche Waren herstellen, in der Nähe voneinander befinden. So hat beispielsweise die Automobilindustrie ihren Hauptsitz in Detroit, das Finanzwesen in New York, die Unterhaltungsindustrie in Los Angeles, die Informationstechnologie in Seattle usw. Die Leistung der Kernindustrien wirkt sich auf die unterstützenden Industrien aus und beeinflusst die gesamte regionale Wirtschaft; Restaurants und Einzelhandelsgeschäfte laufen besser, wenn die Kernindustrie boomt, und haben zu kämpfen, wenn sie nicht boomt. In diesem Abschnitt erörtern wir die Hauptindustrien in jedem interessierenden Ballungsraum vor der COVID-19.

Vor der COVID-19 war Orlando mit einem Umsatz von 26 Milliarden Dollar pro Jahr die größte Tourismusbranche des Landes, während Las Vegas mit über 19 Milliarden Dollar an zweiter Stelle lag. Das Gesamt-BIP von Las Vegas ist jedoch kleiner als das von Orlando, so dass die Auswirkungen des Tourismus relativ größer sind – mehr als ein Viertel der Beschäftigten in Las Vegas waren 2019 im Gastgewerbe und in der Freizeitindustrie beschäftigt. Der Anteil der Beschäftigten im Freizeit- und Gastgewerbe in Las Vegas ist größer als der Anteil der Beschäftigten in der Regierung von D.C. Orlando und Reno haben eine ähnlich hohe Beschäftigungskonzentration im Gastgewerbe und in der Freizeitwirtschaft, obwohl der Anteil der Produktion an der Wirtschaft deutlich geringer ist als in Las Vegas. Abbildung 2 zeigt, dass etwa jeder fünfte Beschäftigte in Orlando (21 %) im Jahr 2019 direkt im Gastgewerbe und in der Freizeitindustrie tätig war, ebenso wie 16 % (etwa jeder siebte) der Beschäftigten in Reno. In diesen Städten werden viele sekundäre Wirtschaftszweige – wie der Freiberufler- oder Unternehmenssektor – von ihren primären Wirtschaftsmotoren angetrieben.

Seattle und San Francisco hingegen sind auf Technologie spezialisiert, eine Branche, die möglicherweise von COVID-19 profitiert hat. Seattle ist der bekannte Geburtsort von Microsoft und die Heimat von Amazon. San Francisco ist die moderne Heimat riesiger Technologiekonglomerate wie Salesforce und Adobe und verfügt über wichtige Firmensitze vieler Silicon-Valley-Giganten in der Nähe. Die Ankerindustrien beschäftigen unterschiedliche Arten von Arbeitnehmern; die Beschäftigung in Seattle und San Francisco ist in ihrer größten Berufsgruppe, den Computer- und Mathematikberufen, mehr als doppelt so stark konzentriert (2,36 bzw. 2,14) wie im nationalen Durchschnitt. In Orlando hingegen liegt der Anteil der Beschäftigten in Computer- und Mathematikberufen etwas unter dem nationalen Durchschnitt, während er in Las Vegas (50 %) und Reno (54 %) drastisch sinkt. Anders ausgedrückt: In San Francisco und Seattle sind mehr als viermal so viele Beschäftigte in Computer- und Mathematikberufen tätig wie in Las Vegas und Reno, und zwar im Verhältnis zur Gesamtzahl der Beschäftigten in den jeweiligen Städten.

Wenn wir über den Gegensatz zwischen Technologie und Tourismus hinausgehen, können wir die Hauptstadt und den Regierungsstandort Washington, D.C., hinzuzählen, wo jeder fünfte Arbeitnehmer direkt bei der Regierung beschäftigt ist. Das entsprechende Heer von Anwälten ist ein guter Indikator dafür, wie der primäre Wirtschaftszweig einer Stadt die sekundären Arbeitskräfte antreibt; in Washington D.C. gibt es pro Kopf fast dreimal (2,76) so viele Beschäftigte im Rechtsdienst wie im nationalen Durchschnitt. Mit dem Regieren kommt auch die Nachfrage nach Forschung (militärisch und zivil), und infolgedessen hat D.C. einen noch größeren Anteil an Beschäftigten in der Computer- und Mathematikbranche als Seattle oder San Francisco (2,46-mal so hoch wie der nationale Durchschnitt) und annähernd fünfmal so viele wie Las Vegas und Reno, als Anteil an den Beschäftigten der jeweiligen Metropole.